Typisch Kaufbeuren - 
von Konfessionen, Hinterglasbildern und Stoffen


Die Führung gibt Einblicke in die Entstehung der singulären protestantischen Hinterglasbilder, die zwischen 1740 und 1780 in Kaufbeuren entstanden. Diese Bekenntnisbilder aus Glas konnten in Kaufbeuren nur deshalb enstehen, da die Stadt als eine der wenigen Städte in der Frühen Neuzeit bikonfessionell, jedoch nicht paritätisch war. Die Hinterglasmaler stellten die Bilder lediglich im Nebenerwerb her, im Hauptberuf waren sie Weber oder Formschneider und damit von dem wichtigsten wirtschaftlichen Erwerbszweig der Stadt abhängig: der Textilherstellung.

Kosten: 30,- Euro zzgl. Eintritt
Dauer: 60 Minuten

Vorherige Anmeldung erforderlich!


Einen Einblick in die Führung gibt es hier:

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Panoramabild: © Zooey Braun / Stadtmuseum Kaufbeuren

Was hat Friedrich der Große mit Hinterglasmalerei aus Kaufbeuren zu tun? Erfahren Sie es in der Führung Typisch Kaufbeuren.

Hinterglasbild: Friedrich der Große in blauem Mantel und mit Dreieckshut auf einem Pferd.

Friedrich der Große zu Pferd - Hinterglasbild